Intern
    Medienkommunikation

    "Wer denkt sich sowas eigentlich aus?"

    01.02.2022

    "Bauer sucht Frau", "Promi Big Brother", "Schwer verliebt": Sendungen, die Quote bringen und kontrovers diskutiert werden. Sascha Naujoks' Job ist es, genau solche Formate zu erfinden und umzusetzen. // Gastvortrag am 1. Februar 2022, 10-12 Uhr

    Sascha Naujoks erfindet Fernsehformate. Am 01.02. erzählt er, wie das funktioniert, woher seine Ideen kommen, und warum das Fernsehen immer wieder nach neuen Formaten verlangt.

    Am 1. Februar kommt Sascha Naujoks in die digitale Vorlesung "Grundlagen der Massenmedien in Deutschland" und lässt die Zuhörer hinter die Kulissen der Fernsehpraxis blicken: Nach welchen Formaten verlangen die Sender? Was ist erfolgreich? Wie werden Formate konzipiert, wie werden sie produziert und schließlich vermarktet und finanziert?

    Naujoks war von 2002-2011 als Leitender Redakteur Entwicklung bei RTL an der Konzeption und Umsetzung diverser Unterhaltungsformate maßgeblich beteiligt, zum Beispiel an "Einsatz in 4 Wänden" (ausgezeichnet mit dem Deutschen Fernsehpreis), "Bauer sucht Frau" oder "Schwiegertochter gesucht". Danach war er für ProSiebenSat.1 tätig, wo er Formate verantwortete wie "Promi Big Brother", "Schwer verliebt", "Richter Alexander Hold" und andere. Neben der Arbeit in seiner eigenen Produktionsfirma arbeitete er ebenfalls für Sagamedia als Executive Producer und Head of Development. Dort produziert er Sendungen wie "Teeniemütter" (für RTL II), "Hüllenlos – So nackt ist Deutschland" (eine RTL extra-Reportage), "Lust auf Wandern" (WDR) oder "Spurlos – Wenn Menschen plötzlich verschwinden" (Sat.1). Nach einer weiteren Station als Head of Development bei Tower Productions ist Sascha Naujoks inzwischen als Geschäftsführer von magis TV tätig.

    Naujoks kommt auf Einladung des Arbeitsbereichs Medien- und Wirtschaftskommunikation nach Würzburg. Sein Vortrag findet digital über Zoom statt und ist offen für alle interessierten Studierenden des Instituts Mensch-Computer-Medien.

     

    Dieser Gastvortrag wird aus Studienzuschüssen finanziert.

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