Projekte zur Stärkung des Markenauftritts
Juniorprofessur für Sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung
Bei einer von über 70 Personen besuchten Online-Vortrags- und Diskussionsrunde am 04.12.2023 diskutierten Gäste aus Wissenschaft und Praxis vielfältige Perspektiven auf das Beteiligungsinstrument Bürger:innenräte. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, welche im Rahmen der Reihe „Nachhaltigkeit als Herausforderung für die deliberative Demokratie“ statt fand, stand die Frage, welche Rolle Bürger:innenräte für Nachhaltigkeitstransformationen spielen können und wie die Möglichkeiten und Grenzen dieses Formats zu bewerten sind.
Lehrstuhl für Pädagogik bei geistiger Behinderung
Nachhaltige Maßnahmen zur Förderung von Bewegung müssen systemisch ansetzen, also bewegungsförderliche Lebenswelten schaffen (Haveman & Stöppler, 2014, S. 271ff). Darum stößt BewiS die Schulentwicklung zu einer bewegten inklusiven Schule an. Die angelehnte Forschung evaluiert einerseits die Intervention (prä-post) und begleitet diese partizipative Entwicklung forschend (Bruland et al., 2019; Burtscher, 2019). Ziel ist ein Leitfaden zu erarbeiten, der auch weitere Schulen bei einem solchen Prozess unterstützt
Die CONTOC-Studien erheben mit einem internationalen Forschungskonsortium in ökumenischer Ausrichtung die digitale kirchliche Praxis unter den Bedingungen der Corona-Pandemie sowie bereits mit einer weiteren Folgestudie (CONTOC2) nun die Nachhaltigkeit von digitalen Transformationsprozessen nach COVID.
Lehrstuhl für Psychologische Ergonomie
Wir haben in Kooperation mit der Stadtteilbücherei Hubland und dem Quartiermanagement im Rahmen eines neu gegründeten Nachbarschaftstreffs gemeinsam mit Anwohnenden aus Würzburg einen hybriden Briefkasten (genannt hubbel) zum Informationsaustausch am Hubland entworfen, getestet und aufgestellt und wissenschaftliche Publikationen erstellt. Der hubbel steht über das Projektende hinaus seit zwei Jahren am Hubland, wird von Anwohnenden betreut und unterstützt die lokale Partizipation im öffentlichen Raum.
Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und Europaforschung
Das EMBRACE-Projekt analysiert autoritäre Resilienz und Entdemokratisierung in der Europäischen Nachbarschaft. Dabei werden Hindernisse und Triebkräfte für die Demokratisierung in 12 Fallstudienländern in Osteuropa, dem Südkaukasus, dem westlichen Balkan, Nordafrika und dem Nahen Osten untersucht. Die Forschungsergebnisse werden zielgruppenorientiert präsentiert, darunter wissenschaftliche Publikationen, Konferenzen, Policy Briefs, Workshops und Beratung für politische Entscheidungsträger:innen und EU-Verwaltungsmitarbeitende. Auch digitale Plattformen und Podcasts richten sich an die Zivilgesellschaft und NGOs.
Lehrstuhl für Psychologische Ergonomie
Die EXPO der Studiengänge Mensch-Computer-Systeme, Human-Computer Interaction und Games Engineering findet jedes Semester am letzten Vorlesungstag statt. Sie bietet Studierenden der drei Studiengänge die Gelegenheit ihre Abschluss- und Projektarbeiten Kommilitonen, Firmenvertretern und der weiteren Öffentlichkeit zu präsentieren und Kontakte in die Industrie zu knüpfen.
Lehrstuhl für Sportwissenschaft, Schwerpunkt: Sportpädagogik und -didaktik, Bewegungserziehung
Am Lehrstuhl für Sportwissenschaft (Prof. Dr. Lange) werden Entwicklungen in der Sport- und Bewegungskultur, insbesondere im Fußball, untersucht. Themen wie Protest, Gerechtigkeit und Polizeigewalt werden analysiert und öffentlich diskutiert. Forschungsergebnisse werden in Kolumnen und Interviews veröffentlicht und fließen in die Lehre ein.
Lehrstuhl für Sportwissenschaft, Schwerpunkt: Sportpädagogik und -didaktik, Bewegungserziehung
Am Lehrstuhl für Sportwissenschaft (Prof. Dr. Lange) wurde ein Netzwerk mit über 100 Industriepartnern aufgebaut, um die Qualität von Bewegungsspielzeug zu bewerten. Ein kleines Bewegungslabor an der Uni Würzburg wurde aufgrund hoher Nachfrage auf drei Standorte erweitert, um praxisnahe Tests und innovative Produktentwicklungen durchzuführen.
Mit dem grundständigen Lehramtsstudiengang „Philosophie/Ethik“, der in Bayern fast exklusiv an der JMU angeboten wird, leistet das Institut für Philosophie einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung und Stärkung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung: Im Rahmen dieses seit dem Wintersemester 2021/22 laufenden Pionierstudiengangs werden angehende Lehrkräfte an Gymnasien dazu befähigt, den Schülern zu „werteinsichtigem Urteilen und Handeln“ (Art. 47 BayEUG) zu verhelfen und dabei ihr Bewusstsein sozialer Bindungen im Horizont von Wertmaßstäben in einer pluralistischen Gesellschaft zu fördern.
Die Hochschulambulanz leistet einen wichtigen Beitrag zur ambulanten Versorgung in Deutschland. Neben der Behandlung von Patienten mit komplexen Erkrankungen bietet sie Ausbildungstherapien für Psychologen in der Approbationsausbildung und beteiligt sich an Forschungsprojekten im Bereich der Psychotherapieforschung. Zudem dient sie als Ort für praxisorientierte Lehre im Gebiet der Klinischen Psychologie und Psychotherapie. Außerdem fördert sie den Austausch zwischen Wissenschaft und Berufspraxis durch Fortbildungsangebote.
Lehrstuhl für Sonderpädagogik II - Körperbehindertenpädagogik und Institut für Philosophie
Tagung „Menschliche Fähigkeiten und komplexe Behinderungen“; organisiert vom Lehrstuhl für Körperbehindertenpädagogik (Lelgemann) und von der Professur für antike und mittelalterliche Philosophie (Müller): mit finanzieller Unterstützung des HDC; eröffnet von Staatsminister B. Sibler; im Gartenpavillon des Juliusspitals; Abendvortrag von Martha Nussbaum in der („ausverkauften“) Neubaukirche (Podcastaufzeichnung durch HDC); Pressearbeit mit Bericht und Interviews in FAZ, SZ, NZZ; Anschließende Buchpublikation als Sammelband bei der WBG
Lehrstuhl für Sportwissenschaft, Schwerpunkt: Sportpädagogik und -didaktik, Bewegungserziehung
Am Lehrstuhl für Sportwissenschaft (Prof. Dr. Lange) besteht eine Kooperation mit dem Master-Studiengang „Sportkommunikation“ der Hochschule der Medien Stuttgart. Gemeinsam forschen sie zu Sportjournalismus, Fankultur und Gesundheitskommunikation und bieten ein Seminar zu „Sport-Gesundheit-Kommunikation“ an. Studierende erstellen Online-Publikationen zu gesundheits- und sportbezogenen Themen.
Lehrstuhl für Sportwissenschaft, Schwerpunkt: Sportpädagogik und -didaktik, Bewegungserziehung
In der Schweiz bietet sich gute Schul- und Unterrichtsforschung. Schweizer Schulen schneiden bei PISA besser ab als deutsche. Seit 2013 arbeitet der Lehrstuhl für Sportwissenschaft (Prof. Dr. Lange) an der PH Luzern an der Verbindung von Bildungstheorie und Fachdidaktik. Es entstehen Vorträge, Workshops und ein Promotionskolloquium.
Lehrstuhl für Sportwissenschaft, Schwerpunkt: Sportpädagogik und -didaktik, Bewegungserziehung
Am Lehrstuhl für Sportwissenschaft (Prof. Dr. Lange) wurde in Zusammenarbeit mit Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften ein Startup zur sportbezogenen Meinungsforschung beraten. Jährlich werden mindestens 8 Fragebogenstudien durchgeführt, deren Ergebnisse in wissenschaftliche und öffentliche Diskurse einfließen und in Leitmedien veröffentlicht werden.
Lehrstuhl für Methoden der Quantitativen Empirischen Sozialforschung
Für das Projekt „Mobilitätsbefragung Würzburg 2023“ befragt der Lehrstuhl für Methoden für Quantitative Empirische Sozialforschung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg in Kooperation mit der Stadt Würzburg die Würzburger Bürgerinnen und Bürger zu ihrem Mobilitätsverhalten.
Das Projekt NOLIMITS! - Netzwerk Inklusionssport Mainfranken zielt darauf ab, den Inklusions- und Behindertensport an der Universität und in der Region Mainfranken gemeinsam mit Stadt und Landkreis voranzubringen und wissenschaftlich zu begleiten. Dies geschieht mit öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen zur Sensibilisierung von Akteuren des Hochschul- und Schulsystems, aber auch allen Bürgerinnen und Bürgern der Region zum Thema Inklusion im und durch Sport.
Lehrstuhl für Sportwissenschaft, Schwerpunkt: Sportpädagogik und -didaktik, Bewegungserziehung
Am Lehrstuhl für Sportwissenschaft (Prof. Dr. Lange) wurden Verfahren für die Begleitung und das Mentoring von Spitzentrainern entwickelt und in Forschungsprojekten weiterentwickelt. Desweiteren wurden zahlreiche Transfers im Kontext kasuistischer Fallarbeit und der Rekonstruktion subjektiver Trainertheorien erarbeitet. Diese Modelle wurden in Coachings für über 500 Trainer aus mehr als 40 Sportarten umgesetzt.
Thematische Vorlesungsreihe mit 3-4 Terminen pro Semester, gestaltet mit renommierten auswärtigen Referenten; gefördert vom Uni-Bund; Auswahl von wechselnden Themen, mit denen sich Philosophie historisch und systematisch beschäftigt; Präsentation und Diskussion in der (Universitäts-)Öffentlichkeit; interdisziplinärer Zuschnitt (regelmäßige Mitwirkung von Kolleg:innen aus anderen Fachbereichen in Würzburg)
Juniorprofessur für Sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung
Am 06.06.2023 fand am Wittelsbacherplatz die zweite Veranstaltung Vortragsreihe „Transformatives Nachhaltigkeitswissen im Spannungsfeld von Normativität und Normalität" des Forum Nachhaltigkeit statt. Eingeladen war Dr. Antônio Inácio Andrioli der Universidade Federal da Fronteira Sul (Brasilien), um mit Studierenden über die inter- und transdisziplinäre Untersuchung von Agrarökologie, Regionalentwicklung und Menschenrechten zu diskutieren.
Lehrstuhl für Sportwissenschaft, Schwerpunkt: Sportpädagogik und -didaktik, Bewegungserziehung
Prof. Dr. Lange arbeitet seit 18 Jahren an der Trainerakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes in Köln, wo Bundestrainer und Elitetrainer in einem dreijährigen Diplomstudium ausgebildet werden. Die Akademie fördert den Wissenstransfer im Leistungssport und bietet interdisziplinäre Veranstaltungen an. Zahlreiche Transferprojekte und sportwissenschaftliche Forschungsprojekte wurden in Kooperation realisiert.
Die Fakultät für Humanwissenschaften der Universität Würzburg ist mit Prof. Hoos (Sportzentrum) und Prof. Sperlich (Institut für Sportwissenschaft) per Satzung im Sportbeirat der Stadt Würzburg vertreten und fungiert somit beratend für den Stadtrat der Stadt Würzburg in Fragen der städtischen und regionalen Sportförderung und -entwicklung.
Lehrstuhl für Geschichte der Philosophie
Prof. Hasse leistet regelmäßig publizistische Beiträge zur o.g. Thematik, in denen er die Forschungsresultate seiner Projekte im Sinne der breitenwirksamen Wissenschaftskommunikation in gesellschaftliche Debatten einbringt Im Reclamband „Was ist europäisch?“ werden diverse gängige Klischees über das vorgeblich allein griechisch, lateinisch und christlich geprägte kulturelle „Erbe Europas“ ausräumt. Er plädiert dafür, Europa und seine Kultur offener und vielfältiger zu denken.
Lehrstuhl für Sportwissenschaft, Schwerpunkt: Sportpädagogik und -didaktik, Bewegungserziehung
Der Lehrstuhl Sportwissenschaft (Prof. Dr. Lange) arbeitet in einem interdisziplinären Team mit neun Sportwissenschaftlern anderer Hochschulen (national & international) in der Kommission „Wissenschaft und Ausbildung“ des Deutschen Leichtathletik Verbandes. Wir beraten konkrete Trainingsmaßnahmen in der Elite-Leichtathletik, sind aber auch in die Konzept- und Projektarbeit (Nachwuchstraining, Kinderleichtathletik, Gesundheitssport, Prävention) sowie die Trainerbildung des Verbandes eingebunden.
Lehrstuhl für Sportwissenschaft, Schwerpunkt: Sportpädagogik und -didaktik, Bewegungserziehung
Am Lehrstuhl für Sportwissenschaft (Prof. Dr. Lange) werden gesundheitsförderliche Praktiken analysiert und fachdidaktische Modelle für Gesundheitssportarten wie Yoga und Pilates entwickelt. Über 60 Gesundheitssportarten wurden untersucht und in eine didaktische Struktur überführt. Projekte zur Curriculumentwicklung und Kooperationen mit Medienpartnern machen die Forschungsergebnisse öffentlich zugänglich.
Lehrstuhl für Empirische Bildungsforschung & Sportzentrum
Für das Forschungsprojekt „Wir in Würzburg – Befragung zum Zusammenhalt in Stadt und Landkreis“ befragt die Professur für Sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg in Kooperation mit dem Smarte Region-Team der Stadt und des Landkreises Würzburg die Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Landkreis zu ihrer Bewertung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in der Bevölkerung.
Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts
Das Zentrum für antisemitismuskritische Bildung (CCEA) hat es sich zur Aufgabe gemacht, antisemitismuskritische Bildung zu erforschen und systematisch an Hochschulen zu etablieren sowie zu evaluieren. Zu den Initiativen des CCEA gehört die Durchführung des Studiengangs ZABUS (Zertifikat Antisemitismuskritische Bildung für Unterricht und Schule) als Prototyp für antisemitismuskritische Bildungsmaßnahmen an Universitäten.