Neu: Telefonservice für Studierende
02.11.2009Du hast eine Frage zum Studium? Dann nutz den neuen Telefonservice, den die Uni ab Montag, 2. November, anbietet: (0931) 318 318 3
Was brauche ich für die Einschreibung an der Uni? Komme ich für eine Befreiung von den Studienbeiträgen in Frage? Wie wechsle ich das Studienfach? Das sind nur einige der vielen Fragen, mit denen Studierende und Studieninteressierte tagtäglich an die Beschäftigten in der Studentenabteilung der Uni herantreten.
Zentrale Anlaufstelle für Ratsuchende ist an der Uni Würzburg künftig der Telefonservice. Erreichbar ist er ab 2. November montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr unter der Telefonnummer (0931) 318 318 3.
Fragen zu Prüfungen? Hier hilft das Prüfungsamt
Hilfe vermittelt der Telefonservice vorerst nur bei Fragen zum Studium. Wer Auskunft über Prüfungsangelegenheiten braucht, muss sich wie bisher direkt ans Prüfungsamt der Uni wenden. Wer dort für welchen Bereich zuständig ist? Das steht auf den Internetseiten der Uni:
Zum Prüfungsamt der Universität
Studierende geben Auskunft und vermitteln
Sechs Telefonarbeitsplätze hat die Universität für den neuen Service eingerichtet. Besetzt sind sie mit studentischen Hilfskräften, die für diese Aufgabe intensiv geschult wurden. Falls die Studierenden eine Frage nicht selbst beantworten können, leiten sie den Anrufer zur richtigen Stelle in der Uni weiter.
Warum der Telefonservice nötig ist? „Zu bestimmten Uhrzeiten kommen viele Anrufer kaum noch zur Studentenabteilung durch“, sagt Henning Schröder von der Zentralen Studienberatung. Denn: Die Zahl der ratsuchenden Anrufer hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen – ein Grund dafür ist die Einführung des Bachelor-Master-Systems. Die Beschäftigten der Studentenabteilung können die vermehrten Anrufe vor allem dann nicht mehr bewältigen, wenn sie gleichzeitig Publikumsverkehr in den Büros haben. Und auch der ist umfangreicher als früher.
Finanziert aus Studienbeiträgen
Vorerst ein Jahr lang soll der neue Telefonservice aktiv sein. Finanziert wird er in dieser Zeit mit 65.500 Euro aus Studienbeiträgen. Das Geld wird für Sachmittel und für die zwölf studentischen Hilfskräfte verwendet, die sich stundenweise an den Telefonen abwechseln.
Telefonservice nach Göttinger Vorbild
Einen Telefonservice speziell für Studierende gibt es bereits an der TU Berlin und an den Universitäten in Gießen, Göttingen, Hannover, Heidelberg, Mainz, Oldenburg und Osnabrück. „Wir haben das Göttinger Modell als Vorbild genommen“, sagt Studienberater Henning Schröder. Er hat den Würzburger Telefonservice aufgebaut und die Hilfskräfte geschult.
Sehr gut laufe der Service in Göttingen: 82 Prozent der Anfragen kann das studentische Team dort direkt beantworten. Ein Ziel, das Henning Schröder auch für die Uni Würzburg erreichen will.