News-Archiv

Am Mittwoch, 15. Juli, zeigt das Programmkino Central in Würzburg den Spielfilm „I Origins“, der das Verhältnis von Wissenschaft und Religion beleuchtet. Der Philosoph Jörn Müller wird in das Thema einführen, der Mediziner Martin Lohse steht im Anschluss für eine Diskussion zur Verfügung.

FIFA-Skandal, Verschwörungstheorien und Kommerz: Wie groß ist noch der Einfluss der Fans auf den Fußball? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines Kolloquiums am Freitag, 10. Juli, am Institut für Sportwissenschaft der Universität Würzburg. Eingeladen sind alle Interessierten.

„Psychische Erkrankungen bei Studierenden – wie erkenne ich sie und wie gehe ich damit um?“: Um dieses Thema dreht sich ein Seminar für Mitglieder der Universität im September. Organisiert hat es die Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (KIS).

Ende Juni waren alle Mitglieder der Universität Würzburg zur Wahl aufgerufen. Jetzt stehen die Ergebnisse fest. Lag die Wahlbeteiligung der Studierenden im vergangenen Jahr noch bei 15,2 Prozent, hat sie jetzt nicht einmal mehr die Zwölf-Prozent-Marke erreicht.

Eine neue Studie von Sportpädagogen der Uni Würzburg verdeutlicht die besonderen Herausforderungen bei der Ausbildung von Jugendlichen im Schießsport. Schießsport-Anfänger zwischen zehn und 14 Jahren hätten laut Studie ein leicht überdurchschnittliches Aggressionsniveau.

Psychologen der Uni Würzburg ist es gelungen, anhand der Hirnaktivität vorherzusagen, ob sich eine Person eher uneigennützig oder egoistisch verhält. In ihrer Untersuchung ließen sie Probanden das „Diktatorspiel“ spielen, in dem diese Geld zwischen sich und einer anderen Person teilen mussten.

Der Psychologe Matthias Wieser ist noch keine 40 Jahre alt, kann aber schon viele herausragende wissenschaftliche Leistungen vorweisen. Dafür bekommt er den renommierten „Early Career Award“ 2015 der internationalen Fachgesellschaft „Society for Psychophysiological Research“ verliehen.

Sie war in der DDR der wichtigste Ratgeber für die Gestaltung des Unterrichts in der Unterstufe: die Lehrerzeitschrift „Die Unterstufe“. Wie sich in ihr in den Jahren von 1954 bis 1964 das Kinderbild entwickelt und verändert hat, hat Michaela Vogt in ihrer Doktorarbeit untersucht.

Zum 31.12.2015 müssen Funkmikrofone mit nicht mehr zugelassenen Frequenzen abgeschaltet werden. Grund ist die weitere Verbreitung des Mobilfunkstandards "LTE".

Mit rechtlichen Streitfragen können sich Studierende der Uni Würzburg an die LegalGuidance der Juristischen Fakultät wenden. Dort engagieren sich fortgeschrittene Jurastudierende als Rechtsberater für ihre Kommilitonen.

Eine Veranstaltung des Europastipendiums bringt Politik, Wissenschaft und Kultur zu einer öffentlichen Gesprächsrunde zusammen. Am Mittwoch, 1. Juli, diskutieren Stipendiaten im Toscanasaal der Residenz unter anderem mit Emmanuel Suard, dem Kulturrat der französischen Botschaft Berlin.

Am 6. Mai hat die Fakultät für Humanwissenschaften den Beatrice-Edgell-Preis zum zehnten Mal verliehen. Zielsetzung des Preises ist seit jeher die aktive Förderung der Gleichstellung. Die diesjährige Preisträgerin ist Grundschulpädagogin Michaela Vogt.

Möglichkeiten und Grenzen der Inklusion im und durch den Sport stehen im Mittelpunkt eines Vortrags am Donnerstag, 18. Juni, an der Universität Würzburg. Referentin ist Professorin Gudrun Doll-Tepper, Integrationspädagogin an der Freien Universität Berlin.

Thomas Sporer, M.A., Universität Augsburg

Donnerstag, 2. Juli 2015, Vortrag und Workshop